Der alevitische Gottesdienst wird „Cem“ genannt und findet meistens in den Cem-Häusern statt. Der Terminus Cem bedeutet religiöse Versammlung, Zusammenkunft und Vereinigung.[1] Da aber in der alevitischen Glaubenslehre die Heiligung eines Ortes nicht gegeben ist, kann eine Cem-Zeremonie auch fast an jedem geeignetem Ort, sogar im Freien abgehalten werden. In der alevitischen Theologie und Glaubenspraxis steht der Mensch an sich im Mittelpunkt und nicht ein Ort oder Gemäuer.

Die Aleviten glauben, dass der Mensch, bestehend aus dem Köper und der Seele, heilig ist. Der Mensch trägt den Geist Gottes in sich und wird nach dem Tod zu ihm zurückkehren. In der alevitischen Begrifflichkeit wird die Seele „Can“ genannt. Die alevitischen Geistlichen sprechen die Gemeindemitglieder in den Cem-Zeremonien als „Canlar“ an. Can bedeutet in dem Kontext die „reine Seele“. Demnach können sich die reinen Seelen überall an Gott wenden und beten. Das kann sowohl in einem Cem-Haus als auch überall auf dieser Welt geschehen.

Nach dem alevitischen Gottesverständnis ist Gott der Schöpfer, der Gerechte und der Allgegenwärtige. Allah lässt alle Lebewesen an sich teilhaben. Er hat alles erschaffen, was existiert und offenbart durch die Schöpfung seine Göttlichkeit. Gott hat den Menschen nach seinem Bilde erschaffen und ihm von seinem Geist eingehaucht. Aleviten nennen ihn auch „Hak“, weil Gott der Gerechte und die einzige Wahrheit ist. Alles Weltliche ist vergänglich: Reichtümer, Besitz, Schönheit, Jugendlichkeit aber auch der Körper. Deshalb sollte jeder Mensch sich nicht so stark an die materiellen Güter dieser Erde klammern, sondern versuchen zu lernen, diese zu teilen, damit alle Menschen und Lebewesen daran teilhaben.[2] Die Seelen sind nach der theologischen Auffassung im Alevitentum unsterblich und unvergänglich. Sie kommen von Gott und gehen wieder zu Gott. Dieser Prozess wird in der alevitischen Terminologie als „Hakk´a yürümek“ bezeichnet.

Der Cem-Gottesdienst hat im Alevitentum eine zentrale Bedeutung und ist fest institutionalisiert. Er ist die wichtigste religiöse Zeremonie, die Lebensenergie und Kraft des alevitischen Glaubens. Die Aleviten sind sich darüber bewusst, dass ohne die Cem –Zeremonie das Alevitentum nicht existieren könnte. Sie wird als die Schule des Alevitentums bezeichnet, die die Wertvorstellungen und ethischen Prinzipien der Aleviten verkörpert. Als eine Bildungsstätte des Lebens hat die Cem-Zeremonie verschiedene Funktionen im Laufe seiner Geschichte entwickelt.[3] Sie dient als Ort des Betens, Teilens, Einvernehmens  und sozialen Friedens. Laut der alevitischen Mythologie ist die Cem–Zeremonie eine Nachahmung der Zusammenkunft der vierzig Heiligen, die der Prophet Muhammed am Ende seiner Himmelsfahrt traf.

Diese Zusammenkunft gilt als „Ur-Cem“, an das jeder alevitische Gottesdienst erinnert. Im Buyruk-Buch (deutsch: Das Gebot), eines der wichtigsten schriftlichen Quellen im Alevitentum, wird diese mythologische Erzählung ausführlich beschrieben. In jedem Gottesdienst wird dieser Mythos erzählt und dieser gilt als die grundlegende Legitimation der Cem-Praxis. Die Erzählung beginnt damit, dass Muhammed auf dem Rückweg seiner Himmelsreise ein Heiligtum sieht, das sein Interesse weckt. Aus dem Inneren hört er Stimmen und möchte Einlass gewährt bekommen. Auf die Frage, wer er sei, antwortet Muhammed: „Ich bin der Gottesgesandte.[4] Ich würde gerne eintreten und die schönen Gesichter der Heiligen sehen!“ Er bekommt als Antwort: „In unsere Reihen passt kein Gottesgesandter. Geh und sei der Prophet deiner Gemeinde.“ So fängt die mythologische Erzählung im Buyruk-Buch an und nimmt seinen Lauf, bei dem Muhammed später hereingelassen wird und sich im weiteren Verlauf vieles ereignet. Die meisten religiösen Rituale im Alevitentum haben ihren Ursprung und symbolischen Charakter in dieser mythologischen „Ur-Cem“ Erzählung.

Im Cem-Gottesdienst werden außer die Anbetung Gottes wichtige Themen angesprochen und symbolische Rituale vollzogen. Unter anderem können folgende Themen und Rituale genannt werden: Das alevitische Erziehungskonzept 4 Tore 40 Stufen, die religiösen Lieder und Gedichte, das Andenken an die großen alevitischen Persönlichkeiten, die Förderung der Solidarität durch die Bildung der Weggemeinschaft bzw. Wahlbruderschaft (Musahiplik) unter den Familien, das Opfermahl, die 12 symbolisch verrichteten religiösen Dienste (12 Hizmet), die Vermittlung der alevitischen Glaubensgrundsätze und Geschichte, aktuelle Themen, Umgang mit Konflikten durch die öffentliche Beichte und deren konstruktive Lösung (Dara durmak) und der rituelle Semah-Tanz. Vor allem die traditionelle Kultur der Einvernehmung, die in der alevitischen Sprache als „Rızalık“ bezeichnet wird, spielt eine fundamentale Rolle. Laut den Grundsätzen der Einvernehmung im alevitischen Glauben müssen erst alle Konflikte im Glaubensweg von „Hak-Muhammed-Ali“  beseitigt werden, bevor der eigentliche Gottesdienst beginnen kann.[5] Die alevitische Gemeinde verpflichtet sich nicht nur gegenüber Gott, sondern auch gegenüber jedem einzelnen Cem-Teilnehmer. Alle müssen miteinander in Einvernehmung und einverstanden sein. Unter den Anwesenden darf keine Auseinandersetzung oder Anfeindung herrschen. In so einem Fall muss der geistliche Leiter des Cems die Unstimmigkeit explizit lösen und wieder die Harmonie herstellen.[6]

Dieses Prinzip gibt den Gemeindemitgliedern die Möglichkeit, ihre Konflikte während der Cem Zeremonie konstruktiv auszutragen. Die Geistlichen fungieren bei diesem Prozess schlichtend und versuchen den sozialen Frieden innerhalb der Gemeinde aufrechtzuerhalten. [7]Alevitische Geistliche werden als „Dede oder Ana“ bezeichnet. Dede steht für die männliche und Ana für die weibliche Form.

Die alevitische Glaubenslehre schreibt eine erbliche Geistlichkeit vor und verfolgt die Blutslinie der Prophetenfamilie. So können nur Nachfahren des Propheten Muhammeds Geistliche werden. Nach dem alevitischen Glauben entstammen alle Dede´s und Ana´s aus der Familie des Propheten Muhammed, den ahl al-bait, türkisch „ehl-i beyt“. Diese Familie besteht aus Muhammed, Hatice (Ehefrau des Propheten) Ali (Wegbegleiter und Schwiegersohn von Muhammed), Fatma (Tochter von Muhammed und die Ehefrau von Ali), Zeynep, Hasan und Hüseyin (Enkelkinder des Propheten und Kinder von Ali und Fatma). Diese sieben Personen bilden im alevitischen Glauben eine unzertrennliche Einheit und werden geliebt und verehrt. Sie gelten als reine und heilige Personen. Auch die als heilig anerkannten 12 Imame (Nachfahren von Ali und Fatma) kommen aus der Prophetenfamilie. In dem Zusammenhang führen auch die alevitischen Geistlichen ihre Abstammung auf einen der 12 Imame und werden als Träger des Geheimwissens ebenfalls verehrt. Die soziale Struktur der Aleviten wurde in der Vergangenheit stark vom System der traditionellen Geistlichenorganisationen (Ocaks) geprägt, die für die anatolischen Aleviten Jahrhunderte hinweg sowohl eine konfliktlösende, als auch eine gegenüber der Außenwelt schützende Instanz darstellten.[8] Die Dedefamilien werden „Ocak“ genannt. Ocak bedeutet sinngemäß „die heilige Familie“. Die Entstehung des Ocak-Systems hat in der alevitischen Geschichte und sozio-religiösen Struktur eine enorme Bedeutung. Für die Aleviten sind Ocak die Familien, aus denen die Geistlichen entstammen. Es hat sich somit vor allem in Anatolien eine religiöse Hierarchie und Konstruktion von verschiedenen Ocakgruppierungen entwickelt. Somit können nur die zu Ocak-Familien angehörenden Geistlichen die religiösen Zeremonien leiten. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden die Derwische, der Sufi – Orden Bektaschiye. Die Bektaschis sind ein mystische Sufi – Orden innerhalb des Alevitentums.

Aufgrund der oben genannten religiösen Praktiken konnten die Aleviten im Laufe ihrer Geschichte eine bemerkenswerte Friedenskultur entwickeln.

Eines der zentralen Rituale bildet der religiöse Tanz „Semah“, das zusammen von Männern und Frauen vollzogen wird. Es gibt bei der Ausübung der Cem–Zeremonie, anders als bei den orthodoxen Richtungen des Islams, keine Geschlechtertrennung. Männer und Frauen beten zusammen und können alle Rituale und Glaubensdienste gemeinsam verrichten. Auch weibliche Geistliche haben das Recht eine Cem–Zeremonie zu leiten.

Der religiöse Semah -Tanz ist eine wichtige Komponente des Cem–Gottesdienstes und gehört zu den sogenannten 12 Diensten einer Cem-Zeremonie. Mit dem Semah-Ritual wird der Tanz der vierzig Heiligen während der Himmelsfahrt von Muhammed simuliert und symbolische Handlungen praktiziert. Die Tradition der Semah-Tänze mit all ihren vielfältigen Choreographien je nach Herkunftsgebiet, ist sehr bunt und weit verbreitet. Der Semah–Tanz bildet eine rituelle Sprache, die von allen Aleviten verstanden wird, auch wenn sie aus unterschiedlichen Gebieten kommen und unterschiedliche Muttersprachen sprechen.

Die Darbietung des Tanzes wird z.B. direkt auch seitens anderer Glaubensgruppen sofort mit dem Alevitentum identifiziert.

Der rhythmische Tanz, die Laute des Saiteninstrumentes „Saz “, auch „Bağlama“ genannt, und die dazu gehörigen Gebete versetzen die Seele des Menschen in Trance und bewirken eine enthusiastische Stimmung im Gottesdienst. Semah wird als die Hingabe zu Gott betrachtet und gleichzeitig die Verschmelzung mit der Schöpfung. Es symbolisiert die Liebe zu Gott, die nach außen projiziert wird. Ein wichtiger Vertreter, der den Verschmelzungsgedanken mit Gott geprägt hat, hieß al –Halladsch (türk.: Hallaci Mansur) des frühen Sufismus (türk.: Tasavvuf). Der wichtige islamische Mystiker al-Halladsch spielt auch im Alevitentum eine zentrale Rolle. Er wird von alevitischen Geistlichen sehr oft zitiert und gehört zu den Sufis von Bagdad. Halladsch war ein strenger Asket und soll eines Tages, als er an die Tür seines Meisters klopfte, auf die Frage, wer das sei, geantwortet haben:

„ana`l-haqq, „Ich bin die absolute Wahrheit“ (türk.: „en el Hak“).

Halladsch wurde im Jahr 922 in Bagdad auf Grund seiner Gottesvorstellung (Vereinigung zwischen Gott und Mensch) und politischen Gründen hingerichtet. Durch seinen Tod ist er zum Helden und Symbol in der Sufi-Dichtung der Gottesliebenden geworden. Halladsch steht für die geistige Freiheit in der islamischen Welt.[9]

Der religiöse Semah-Tanz symbolisiert die Einheit mit Gott und enthält somit in der alevitischen Glaubenspraxis das Gedankengut von Halladsch und ist somit für viele Menschen ein Weg der Selbsterkenntnis. Die Semah-Tänzer bilden in der Cem–Zeremonie zu einer dafür bestimmten Zeit einen Kreis und bewegen sich rhythmisch gegen den Urzeigersinn, wie die Planeten um die Sonne.  Der Grundsatz besteht darin, dass sich alles im Kosmos dreht, von den Atomen bis hin zu großen Himmelskörpern und Galaxien. Durch die Bewegung entsteht eine Dynamik, mit deren Hilfe man den Schöpfer in sich emotional spüren kann. Dazu sagt der Imam Ali– Namensgeber der Aleviten und als heilig verehrt- folgendes:

Wenn du dich erkennst, so ist das ganze Universum ein Punkt in deiner Seele, wenn du dich aber nicht erkennst, so bleibst du ein Punkt im Universum“

Der rituelle Semah-Tanz darf nicht als gewöhnlicher Tanz oder gar als Folklore gesehen werden. Semah ist ein Teil des Cem-Gottesdienstes und gilt somit im Bewusstsein des alevitischen Glaubens als heilig. Dieser religiöse Tanz dient nicht zur Schaustellung und ist in der Wahrnehmung ein wichtiger Bestandteil des Gebetes. Aus diesem Grund wird beispielsweise am Ende des Semah-Tanzes nicht geklatscht.

Nicht nur der Semah-Tanz alleine, sondern auch die anderen Dienste insgesamt betrachtet, stellen im alevitischen Gottesdienst das Grundgerüst der Glaubenspraxis dar. Unten werden die 12 religiösen Dienste kurz vorgestellt. Diese Dienste haben sich im Laufe der Geschichte entwickelt und werden im Gottesdienst im Namen der alevitischen Gelehrte und heiligen Persönlichkeiten verrichtet. Die Zahl 12 symbolisiert z.B. auch die 12 Imame, die in der alevitischen Tradition eine große Rolle spielen. Folgende Dienste werden in der Cem–Zeremonie verrichtet:

  1. Der Dede auch Pir genannt / leitet den Cem – Gottesdienst und vertritt symbolisch den Heiligen Ali.
  2. Der Rehber / unterstützt den Dede und begleitet Laien, die den alevitischen Glaubensweg kennenlernen möchten.
  3. Der Gözcü / ist zuständig für innere Ruhe und Ordnung einer Cem-Zermonie.
  4. Der Çeragcı auch Delilci genannt / entzündet symbolisch das göttliche Licht im Namen von Allah – Muhammed – Ali.
  5. Der Zakir / ist der Barde, der das Saz – Instrument spielt und religiöse Lieder während der Cem–Zeremonie singt.
  6. Der Süpürgeci auch Ferras genannt / ist sowohl für die symbolische aber als auch für die physikalische Reinigung der Cem-Fläche zuständig.
  7. Der Sakkacı / teilt das gesegnete Trinkwasser und ist für die symbolische Handwaschung der Geistlichen verantwortlich.
  8. Der Kurbancı auch Sofracı genannt / ist zuständig für das „Tieropfer“ (kurban) und Küche, in der die gleichmäßige Verteilung des Mahls (lokma) stattfindet.
  9. Pervaneci auch Semahcı genannt / ist zuständig für den reibungslosen Ablauf des religiösen Tanzes „Semah“ und repräsentiert gleichzeitig die Semah Tanzenden.
  10. Der Peyik / ist für die Bekanntmachung und Einladung zum Gottesdienst zuständig.
  11. Iznikci / sorgt für die Sauberkeit während und nach der Cem–Zeremonie im Gemeindehaus.
  12. Der Kapıcı auch Bekçi genannt / hält eine symbolische Wache, damit der Gottesdienst sicher und störungsfrei ablaufen kann.[10]

Nun soll mit ein paar Sätzen auch erklärt werden, nach welchem Muster ein Gottesdienst in Deutschland verrichtet wird. Der Gottesdienst findet in Deutschland in der Regel in einem alevitischen Gemeindehaus statt. Die Teilnahme wird durch eine Einladung den Gemeindemitgliedern angekündigt. Der Gottesdienst findet meistens in den Abendstunden statt und dauert je nach der Situation zwischen 2-4 Stunden. Die Gemeindemitglieder, die den Gottesdienst, die gespendeten Speisen und die 12 religiösen Dienste organisieren, machen das in Kooperation mit der Gemeindeleitung und den Geistlichen. Dazu gehört im Vorfeld, wenn vorhanden, Konflikte und Unstimmigkeiten unter den Besuchern aufzunehmen und nachzugehen. Über die problematischen Fälle wird vorher beraten, damit diese später konkret angesprochen werden können. Nach der Verrichtung des Gottesdienstes mit all seinen Komponenten wird dann gemeinsam gegessen und gefeiert.

Der alevitische Gottesdienst Cem ist ein hoch komplexes religiöses Konstrukt mit vielen sozialen Elementen. Es wurde hier lediglich versucht, eine kurze Übersicht zu vermitteln. Für detaillierte Informationen muss die entsprechende Literatur studiert und hinzugezogen werden.

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[1] Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF), Das Alevitentum, Hrsg. AABF (Ismail Kaplan), Köln 2004, S.65.

[2] Korkmaz, Bülent: Die Bewohner von Riza Sehri (Hrsg. Die Alevitische Gemeinde Duisburg e.V.), 1.Auflage 2017, S.29.

[3] https://buelentkorkmaz.wordpress.com/ (Artikel zum Thema das „Buch Buyruk“

[4] Eißler, Friedmann (Hg.): , Aleviten in Deutschland (Handan Aksünger /Das Cem.Ritual der Aleviten), EZW-TEXTE Nr.211/2010, 2. Auflage 2013, S. 86-87)

[5] www.alevi-du.com (Alevilikte Cem / Die Cem- Zeremonie)

[6] Kaptan, Remzi: Alevitische Lehre, Stuttgart 2016, ATAG e.V., S.39.

[7] Die Stimme der Aleviten / Alevilerin Sesi Nr.226 05/2018 (Zeitschrift der Alevitischen Konföderation Europas), Artikel von Bülent Korkmaz zum Thema Einvernehmung (türk.:Rizalik)

[8] Yaman, Ali (Professor an der Universität Bolu / Türkei), Die Entwicklung des Ocak-Systems in der jüngeren Geschichte (Artikel des Heidelberger Symposiums über das Alevitentum)

[9] Schimmel, Annemarie: Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, München 1999, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), S.133-134.

[10] Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF), Das Alevitentum, Hrsg. AABF (Ismail Kaplan), Köln 2004, S.75-76.

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Verfasst von:

Bülent Korkmaz – Dipl. Sozialpädagoge (Bildungsbeauftragter der Alevitischen Gemeinde Duisburg  von 2014 – 2019)

Verwendete Quellen:

  • Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF), Das Alevitentum, Hrsg. AABF (verfasst von Ismail Kaplan), Köln 2004.
  • Die Stimme der Aleviten / Alevilerin Sesi Nr.226 05/2018 (Zeitschrift der Alevitischen Konföderation Europas), Artikel von Bülent Korkmaz zum Thema Einvernehmung (türk.:Rizalik)
  • Eißler, Friedmann (Hg.): , Aleviten in Deutschland (Handan Aksünger /Das Cem.Ritual der Aleviten), EZW-TEXTE Nr.211/2010, 2. Auflage 2013.
  • Kaptan, Remzi: Alevitische Lehre, Stuttgart 2016, ATAG e.V.
  • Korkmaz, Bülent: Die Bewohner von Riza Sehri (Hrsg. Die Alevitische Gemeinde Duisburg e.V.), 1.Auflage 2017.
  • Schimmel, Annemarie: Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, München 1999, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv).
  • Yaman, Ali (Professor an der Universität Bolu / Türkei), Die Entwicklung des Ocak-Systems in der jüngeren Geschichte (Artikel des Heidelberger Symposiums über das Alevitentum)
  • https://buelentkorkmaz.wordpress.com/ (Artikel zum Thema das „Buch Buyruk“)
  • alevi-du.com (Alevilikte Cem / Die Cem- Zeremonie)

Verwendete Quellen in türkischer Sprache:

  • Aksüt, Hamza: Aleviler, Ankara 2012, Yurt Kitap Yayın.
  • Buyruk: Hazirlayan Sefer Aytekin, Ankara 1958, Emek Basim-Yayimevi.
  • Buyruk: Hazirlayan Prof.Dr. Fuat Bozkurt, 1982 Istanbul.
  • Bedri Noyan: Bektaşilik Alevilik Nedir?, Istanbul 1995, Ant Yayınları 3. Baskı.
  • Erdebilli Seyh Safi ve Buyrugu: Hazirlayan Mehmet Yaman Dede, Istanbul 1990, Maarif Kitaphanesi.
  • Kehl-Bodrogi,Kristina: Kızıbaşlar/Aleviler, Istanbul 2012, Ayrıntı Yayınları.
  • Korkmaz, Bülent: Aleviligin Inanc Ilkeleri, Istanbul 2014, Anadolu Ofset
  • Korkmaz, Bülent: Riza Sehri`nin Cocuklari, Ankara 2018, Yurt Kitap-Yayin.
  • Melikoff, Irene: Uyur idik Uyardilar, Istanbul 2009, Demos Yayinlari.
  • Makalat-i Haci Bektas Veli: Hazirlayan Aziz Yalcin, Der Yayinlari.
  • Öz, Baki: Alevilik Nedir?, Istanbul 2008, Der Yayinlari.
  • Ulusoy A., Celalettin: Hünkar Haci Bektas Veli ve Alevi Bektasi Yolu, Hacibektas 1980
  • Yaman, Mehmet: Alevilik (Inanc, Edep, Erkan)
  • Yaman, Mehmet: Cem